top of page
  • AutorenbildTeam City

Haben Singles Angst, sich auf was neues einzulassen? Und wovor eigentlich?

Es gibt Menschen, die einfach gern Single sind. Frei, ohne Partner, tun und lassen wonach ihnen der Sinn steht. Aber auch ihnen passiert es. Wer längere Zeit „für sich“ ist, stellt sich irgendwann die Frage: Genieße ich wirklich diesen freien Singlestatus, oder ist da noch etwas anderes im Busch?


Denn manchmal stecken auch Ängste dahinter, dass wir uns auf nichts neues einlassen. Angst ist zunächst ja erstmal etwas völlig Natürliches. Unbekanntes, sprich eine neue Beziehung, IST etwas unbekanntes und somit auch immer erstmal ein am Anfang nicht zu überblickendes Risiko. Es ist verständlich, vor dem Ende seiner Single-Ära Angst zu haben, aber: Man sollte wissen, dass und wovor genau es einem denn eigentlich graut. 😉



Was beschäftigt ihn (den Single) also und führt zu potenziellen Fluchtgedanken?


Ist es die Angst, sich zu offenbaren? Hand aufs Herz, es liegt einfach nicht jedem, sich zu offenbaren und vor einer anderen Person sprichwörtlich „die Hosen runter zu lassen“. Das ist aber nötig, denn als neuer Partner sollte die Person natürlich auch mehr von uns wissen und kennenlernen als andere Personen. Aber: Wer sich wirklich auf eine Person und eine Bindung einlassen möchte, kommt leider nicht drumherum, die Karten auf den Tisch zu legen. Wenn es der richtige Partner ist, wird es sich aber sehr lohnen, wenn du dich öffnest.


Ist es die Angst, verletzt zu werden? Wir alle sind schon mal im Leben böse auf der Nase gelandet. Wurden enttäuscht, verletzt, betrogen oder uns wurde anderweitig mehr oder weniger aus heiterem Himmel das Herz gebrochen. Ein schlauer Rat (der aber leichter gegeben als umgesetzt ist): Nimm keine Altlasten aus vergangenen Beziehungen mit in deine Neue. Denk nicht zu Beginn schon daran, dass und wie diese Beziehung enden könnte. Du nimmst dir damit die Chance auf deine ganz persönliche Lovestory die nur Happy kennt – ohne End. 😉


Ist es die Angst, sich festzulegen? Das ist natürlich deutlich weniger „romantisch“ oder emotional als die beiden anderen Gründe, dennoch verdient auch dieser Grund, beleuchtet zu werden. Wer lange als Single durchs Leben geht, und dabei tun und lassen kann was er will, der scheut vielleicht, sich festzulegen und in Zukunft auch mal Kompromisse machen zu müssen. Man gibt einen Teil seiner Freiheit auf. Allerdings sollte man das auch positiv sehen – das führt ja nicht nur zu einer „Einschränkung“, sondern gibt einem auch einen großen Teil persönlicher Sicherheit, Vertrauen und Loyalität mit unserem Herzensmenschen – an dem wir auch wachsen können. Für den richtigen Menschen fühlen sich Kompromisse und vielleicht auch mal Verzicht (in Maßen) gar nicht so schlimm an, sondern man tut es gern – und bekommt es seinerseits vom anderen zurück.


Was uns also nichts bringt, ist so zu tun, als würde Angst keine Rolle spielen. Wenn sie da ist, nimm sie an und setz dich mit ihr auseinander. Und dann schau ob sie überhaupt gerechtfertigt ist. Pauschal dichtzumachen und keinen 2. Blick zu riskieren, kann einfach dazu führen, dass wir etwas wunderbares verpassen – vielleicht sogar die Liebe unseres Lebens 😊 Nur Mut -traut euch!


Euer City Team

261 Ansichten1 Kommentar

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
Beitrag: Blog2_Post
bottom of page